Tradition

Es gibt seit vielen Jahren regelmäßig im kleinen Kreis ein traditionelles „Funkenfeuer“.

Unseren Vorfahren war der Winter ein gehaßter Feind, denn er war eine echte Bedrohung des Lebens. Er konnte Vieh und Vorräte angreifen und so die Lebensgrundlage zerstören oder gar Freunde und Verwandte ins kalte Totenreich hinabziehen.

Die symbolische Verbrennung des Winters findet beim „Funken“ somit im Siegesfeuer über den Winter statt.

und ein „Maibaumstellen“  auf dem Hofgelände statt.

In der ursprünglichen Bedeutung ist das Maifest das Liebesfest des Jahreslaufes. Vermutlich gab es in der Urzeit eine religiöse Symbolik, etwa die Heirat des Himmelsvaters mit der Erdenmutter. Auch ohne altheidnischen Hintergrund blieb der Sinn des Festes eindeutig. Die Nacht am Vorabend des Festtages wurde zur „Walburgisnacht“, an welcher die Jungfrauen ihren zukünftigen Gemahl durch allerlei Zauber herausfinden konnten.

In derselben Nacht stellten die Burschen ihrer Angebeteten einen „Liebesmaien“ vor das Haus, also eine kleine geschmückte Birke. Mädchen, deren Unbescholtenheit fragwürdig war, erhielten ein schmachvolles Reisigbündel.

Ob der Liebesmaibaum ein Vorfahre oder Nachkomme des dörflichen Maibaumes war, kann heute nicht mehr gesagt werden.

Jedenfalls gehört die Errichtung und Umtanzung eines großen Maibaumes zu den ältesten, weit über Deutschland hinaus üblichen Traditionen.

Der geschmückte Baum ist ein Lebens- und Fruchtbarkeitszeichen und Standarte des Sommers.

Dies sind keine Veranstaltungen für die Öffentlichkeit, aber wenn von euch jemand teilnehmen möchte, kann ein Besuch gerne gegen Voranmeldung (WhatsApp oder Instagram) erfolgen.

Ihr erhaltet dann von mir eine persönliche Einladung. Nur mit dieser ist dann eine Teilnahme möglich.

Damit soll sichergestellt werden, daß es auch weiterhin traditionell und in kleinem Rahmen bleibt.

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